Skitourengehen auf den Skipisten
Das Skitourengehen auf den Pisten im Skigebiet Reinswald ist sehr beliebt. Aus allen Teilen Südtirols kommen Sportbegeisterte zu uns, um diese Sportart zu fröhen.
Für die verantwortlichen der Skigebiete bringen diese Sportler einige Probleme mit sich. Während sich Sportler auf den Pisten aufhalten kann mit der Präparierung nicht begonnen werden. Auch die Schneekanonen können während dieser Zeit nicht in Betrieb genommen werden. Wenn frisch gewalzte Pisten, vor dem Abkühlen des Schnees benutzt werden, bleiben Fahrspuren und Rillen zurück, was zur Folge hat, das die Pisten schlecht sind.
Im nachfolgendem werden 2 Probleme näher erläutert:
1)Es ist außerordentlich gefährlich, sich während der Pistepräparierung im näherem Umkreis der Präpariergeräte aufzuhalten. Die Fahrzeuglenker müssen sich auf die Pistenpräparierung konzentrieren und übersehen vorbeigehende bzw. fahrende Skitourengeher. Sie leben in ständiger Angst, dass es zu einem Unfall kommen könnte. Besonders gefährlich ist es dann, wenn die Seilwinde im Einsatz ist. Das zur Gänze ausgezogene Stahlseil ist 800 m lang und ist vom Tourengeher kaum sichtbar. Mit voller Geschwindigkeit ins Seil zu fahren, bedeutet Todesgefahr.
2)Das Befahren der frisch gewalzten Pisten, bedeutet, dass die Arbeit umsonst war und die Pisten nochmals gewalzt werden müssen. Das bringt mit sich, dass entsprechend höhere Kosten für die Präparierung entstehen und der Zustand der Pisten schlecht ist. Gut präparierte Pisten sind für uns ein großes Kapital und ganz viele Besucher unseres Skigebietes bestätigen uns, dass sie in erster Linie wegen der guten Pisten kommen.
Bei einer Aussprache am 18.11.2008 mit Landesrat Dr. THOMAS WIDMANN, an der Vertreter der Reinswalder Lift, des Tourismusvereines Sarntal, AVS, Bergrettungsdienst Sarntal und der Gemeinde Sarntal teilnahmen, wurde die Problematik erörtert und versucht eine für alle Seiten tragbare Lösung zu finden.
Dabei kammen folgende Einigung zu Stande:
An 2 Tagen, und zwar am Dienstag und Donnerstag, können die „Plankenhornpiste“ und die „Pichlbergpiste“, also die 2 Pisten die rechter Hand von der Talstation bis zum Sattele führen, von Skitourengeher benützt werden. Um 23,00 Uhr müssen die Pisten leer sein, um mit der Pistenpräparierung beginnen zu können
Weiters ist zu erwähnen, dass heuer ein Stück Weg gebaut wurde. Durch diese Maßnahme ist es möglich, abseits von Skipisten und Rodelbahn von der Talstation bis zur Bergstation der Kabinenbahn zu gelangen. Dieser Aufstieg sollte untertags von Fußgängern, Rodlern und Skitourengeher benutzt werden.
Wie man sieht, hat man auch keine finanzielle Mittel gescheut, um das Problem einigermaßen zu lösen. Neben der Präparierung des Aufstiegsweges, ist zu erwähnen, dass auch Parkplätze kostenlos genutzt werden.
Weitere Infos:
Tourismusverein Sarntal
Tel. +39 0471 623091
www.sarntal.com
1)Es ist außerordentlich gefährlich, sich während der Pistepräparierung im näherem Umkreis der Präpariergeräte aufzuhalten. Die Fahrzeuglenker müssen sich auf die Pistenpräparierung konzentrieren und übersehen vorbeigehende bzw. fahrende Skitourengeher. Sie leben in ständiger Angst, dass es zu einem Unfall kommen könnte. Besonders gefährlich ist es dann, wenn die Seilwinde im Einsatz ist. Das zur Gänze ausgezogene Stahlseil ist 800 m lang und ist vom Tourengeher kaum sichtbar. Mit voller Geschwindigkeit ins Seil zu fahren, bedeutet Todesgefahr.
2)Das Befahren der frisch gewalzten Pisten, bedeutet, dass die Arbeit umsonst war und die Pisten nochmals gewalzt werden müssen. Das bringt mit sich, dass entsprechend höhere Kosten für die Präparierung entstehen und der Zustand der Pisten schlecht ist. Gut präparierte Pisten sind für uns ein großes Kapital und ganz viele Besucher unseres Skigebietes bestätigen uns, dass sie in erster Linie wegen der guten Pisten kommen.
Bei einer Aussprache am 18.11.2008 mit Landesrat Dr. THOMAS WIDMANN, an der Vertreter der Reinswalder Lift, des Tourismusvereines Sarntal, AVS, Bergrettungsdienst Sarntal und der Gemeinde Sarntal teilnahmen, wurde die Problematik erörtert und versucht eine für alle Seiten tragbare Lösung zu finden.
Dabei kammen folgende Einigung zu Stande:
An 2 Tagen, und zwar am Dienstag und Donnerstag, können die „Plankenhornpiste“ und die „Pichlbergpiste“, also die 2 Pisten die rechter Hand von der Talstation bis zum Sattele führen, von Skitourengeher benützt werden. Um 23,00 Uhr müssen die Pisten leer sein, um mit der Pistenpräparierung beginnen zu können
Weiters ist zu erwähnen, dass heuer ein Stück Weg gebaut wurde. Durch diese Maßnahme ist es möglich, abseits von Skipisten und Rodelbahn von der Talstation bis zur Bergstation der Kabinenbahn zu gelangen. Dieser Aufstieg sollte untertags von Fußgängern, Rodlern und Skitourengeher benutzt werden.
Wie man sieht, hat man auch keine finanzielle Mittel gescheut, um das Problem einigermaßen zu lösen. Neben der Präparierung des Aufstiegsweges, ist zu erwähnen, dass auch Parkplätze kostenlos genutzt werden.
Weitere Infos:
Tourismusverein Sarntal
Tel. +39 0471 623091
www.sarntal.com
Tags für diesen Artikel: Sarntal
Artikel mit ähnlichen Themen:
Phänomen Skitourengehen auf Skipisten
Bozner Weinkost
Auener Hof bei den Jeunes Restaurateurs dEurope
Phänomen Skitourengehen auf Skipisten
Bozner Weinkost
Auener Hof bei den Jeunes Restaurateurs dEurope
